Es gibt Arbeit im Architektursektor in Nordeuropa

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Architekten werden in Nordeuropa nach Arbeit suchen müssen.

Die aktuelle Situation der Architektur- und Baubranche in Spanien ist bekannt, und mit mehr Mängeln im Arbeitsteil müssen viele Kollegen auf der Suche nach Brot in andere Länder auswandern. Im Januar wurde eine Konjunkturumfrage mit Bezug auf die Architekturbranche von . veröffentlicht ARCHITEKTEN EUROPARAT. Dabei zeigt sich, dass der Architektursektor in Nordeuropa einem stärkeren Aufwärtstrend folgt als in den übrigen Ländern der Gemeinschaft.

Die Umfrage unter rund 4.600 Architekten aus ganz Europa zeigt einen Aufwärtstrend auf europäischer Ebene des Optimismus innerhalb des Architekturberufs bzw. der Branche. Die Zahl der Befragten, die die aktuelle Situation als gut oder sehr gut einschätzen, hat sich im letzten Jahr verdoppelt (von 9,1 % auf 21,9 %). Trotz des Anstiegs ist die Mehrheit der Befragten weiterhin pessimistisch (54,6%) hinsichtlich der wirtschaftlichen Erholung der Branche.

Wenn wir uns die Aufschlüsselung nach Ländern ansehen, können wir deutliche Unterschiede feststellen, wo Nordeuropa, angeführt von Norwegen, Schweden und Finnland, deutlich selbstbewusster und zufriedener ist als der Rest Europas. Im Falle Spaniens können wir den bestehenden Pessimismus bestätigen.

Es muss berücksichtigt werden, dass wir aus der Grafik auch die Meinung der Befragten entnehmen können, dass in den nordeuropäischen Ländern gebaut wird und wir daher Arbeitsplätze finden.

Bezogen auf den Arbeitsaufwand bzw. die Erwartung von mehr Projekten im Architekturbereich wird eine Verbesserung gegenüber den Vorjahren erwartet. Weniger Architekten erwarten eine Verringerung ihres Arbeitspensums (31,3%) und mehr erwarten eine Zunahme (23,8%).

Bezogen auf die Anzahl der Mitarbeiter in den verschiedenen technischen Büros zeigt die Umfrage, dass ab 2014 werden theoretisch Arbeitsplätze in der Branche geschaffen.

Im privaten Bausektor, insbesondere im Wohnungsbau (der 44% des Baugewerbes in Europa ausmacht), erwarten die Befragten für dieses Jahr eine Zunahme der Beschäftigung sowie für den öffentlichen Sektor, wo die Erwartungen ebenfalls günstig sind.

Als Schlussfolgerungen der Umfrage können wir Folgendes entnehmen:

  • Generell verbessert sich die Stimmung unter Architekturfachleuten. Mehr Befragte erwarten kurzfristig eine Zunahme ihres Arbeitspensums und damit einhergehend eine Zunahme der Mitarbeiterzahl.
  • Sowohl im privaten als auch im öffentlichen Sektor wird eine Zunahme der Beschäftigung erwartet.
  • Eine langsame Erholung im Architektursektor wird vorgeschlagen.
  • Wichtige Unterschiede zwischen den Ländern Nordeuropas, in denen die Bauentwicklung linearer und kohärenter war, im Vergleich zu den Ländern Süd- und Mitteleuropas, in denen der damalige Wirtschaftsboom zu einem Aufschwung der übermäßigen Bautätigkeit führte.
  • Länder wie Norwegen, Schweden und Finnland sind geeignet und haben gute Aussichten, einen Job im Bereich Architektur und Bau zu finden.

Zugriff auf den Bericht von HIER.

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