Wie sich die Stromproduktion auf die Umwelt auswirkt

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Heute ist elektrische Energie zu einem grundlegenden und unverzichtbaren Bedürfnis geworden. Das Anzünden einer Lampe, das Anschließen des mobilen Ladegeräts und sogar das Öffnen des Warmwasserhahns sind Handlungen, die wir so häufig durchführen, dass wir kaum daran denken oder den damit verbundenen Stromverbrauch, geschweige denn die Umweltbelastung.

Wenn Sie von der Neugierde gepackt wurden und es wissen möchten wie sich die Stromproduktion auf die Umwelt auswirkt Lesen Sie diesen Green Ecologist-Artikel weiter und wir werden ihn Ihnen erklären.

So gewinnen Sie elektrische Energie

Elektrische Energie ist die Energieform, die durch die Bewegung und Kollision von Teilchen mit unterschiedlichen Potentialen, den sogenannten Elektronen, erzeugt wird, deren Wechselwirkung die Erzeugung des elektrischen Stroms ermöglicht, den wir als Elektrizität kennen.

Es wird bezogen von Umwandlung anderer Energiearten durch den Einsatz von Lichtmaschinen oder Generatoren. So dass, je nach Art der Primärenergie zur Erzeugung von elektrischer Energie verwendet werden, können wir Stromerzeugungsanlagen klassifizieren in:

  • Thermoelektrisch: nutzt die Wärme, die bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe, beispielsweise Öl, Kohle und Erdgas, entsteht.
  • Wasserkraft: Zur Stromerzeugung wird die potentielle Energie des in den Stauseen gespeicherten Wassers genutzt.
  • Wind: Windenergie nutzt den Wind, um mechanische Energie zu gewinnen, indem die Rotorblätter von Windmühlen bewegt werden.
  • Photovoltaik: nutzt die durch Sonnenkollektoren eingefangene Sonnenstrahlung.
  • Flutwelle: Strom wird erzeugt, indem die Bewegung der Gezeiten ausgenutzt wird.

Umweltbelastung durch elektrische Energie

Da wir nun die natürlichen Systeme und Aktivitäten verstehen, die an der Stromerzeugung beteiligt sind, können wir die schädlichen Auswirkungen auf die Umwelt verstehen. Jedes dieser Kraftwerke hat einen anderen Einfluss auf die Umwelt. Hier erklären wir, was die Umweltauswirkungen von Strom:

  • Verbrauch natürlicher Ressourcen: Die Zerstörung des Ökosystems für die Ausbeutung von Lagerstätten bedeutet die Erosion des Bodens, den Verlust der Vegetation und der Artenvielfalt sowie die Verseuchung von Gewässern und Böden.
  • Emissionen und Einleitungen: Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen Treibhausgasemissionen (CO₂, CH₄, N₂O), Schwefeloxide, Stickstoff und Partikel, die zusammen mit Einleitungen unterschiedlicher Zusammensetzung die Umwelt negativ verändern. Hinzu kommen die Schäden, die durch die Verwendung von Wasser zur Kühlung der Kraftwerke verursacht werden, das mit einer höheren Temperatur als der natürlich vorkommenden in die Umwelt zurückkehrt, was zu einem Temperaturanstieg und erheblichen Auswirkungen auf die Wasserflora und -fauna führt.
  • Restgeneration: wie zum Beispiel die in Feuerungsanlagen anfallende Asche. Radioaktive Abfälle aus Kernkraftwerken sind jedoch aufgrund ihrer Gefährlichkeit, Kontaminationskapazität und schwierigen Behandlung von besonderer Bedeutung.
  • Lärm: Die Arbeiten für die Installation und den Einsatz schwerer Maschinen für die Wartung der Kraftwerke sind eine Quelle der Lärmbelästigung.
  • Erkennbare Wirkung: Jedes Kraftwerk hat mehr und weniger Auswirkungen auf die Landschaft, dazu kommen die kilometerlangen Stromleitungen, die für den Transport der elektrischen Energie erforderlich sind.

Wie schadet Strom der Umwelt?

Bisher haben wir über die Umweltauswirkungen auf lokaler oder regionaler Ebene gesprochen, jedoch kommen aufgrund ihrer globalen Reichweite andere relevantere Auswirkungen hinzu. Wissen Sie, welchen Schaden Strom für die Umwelt anrichtet? Wir erklären es Ihnen im Folgenden:

  • Klimawandel: Die Emission von Treibhausgasen führt dazu, dass die Atmosphäre mehr Wärme als nötig speichert und damit die globale Temperatur steigt. Dieser Temperaturanstieg auf dem Planeten führt zum Schmelzen von Gletschern und Eisschilden, erhöht den Meeresspiegel und verursacht Überschwemmungen. Dazu kommen aggressivere Klimaphänomene, Versauerung der Ozeane, Veränderungen des Lebensraums und Verlust der Biodiversität.
  • Abbau der Ozonschicht: Einige emittierte Gase und Partikel wie FCKW (Fluorchlorkohlenwasserstoffe) verursachen den Abbau von Ozonmolekülen, wodurch diese Schicht reduziert wird und damit ihre Fähigkeit, ultraviolette Strahlung zurückzuhalten. Die überschüssige Strahlung, die die Erde erreicht, kann Krankheiten wie Hautkrebs und Katarakte verursachen und die Photosynthese von Pflanzen stören.
  • Saurer Regen: Die Emission von Schwefel- und Stickoxiden reagiert mit dem Wasser in der Atmosphäre und bildet Schwefelsäure bzw. Salpetersäure, die von Regen und Nebel weggespült werden, was zur Versauerung des Wassers, zur Verschlechterung des Ökosystems und sogar zum Tod von Lebewesen. Im folgenden Artikel von Green Ecologist erklären wir, was saurer Regen ist: Definition, Ursachen und Folgen.

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